
Wilkommen in München.

Katermalen in Winterthur mit
Thesis Sahib, Toak und Dows.
Mehr Fotos von den Shows
hier.
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Mittwoch Abend
ca. 22 Uhr klingelt mein Handy, James aka Thesis Sahib
in der Leitung: „Yo Manu, what’s up?
We’re near Berne and it’s fucking snowing! What
the fuck?“ Einigermassen verständlich seine Reaktion,
befanden sich er, Zoën und Fritz Tha Cat wenige Stunden
zuvor noch im sommerlichen Südfrankreich, Marseille.
Eine Stunde Später begrüssten wir die drei dann bei uns
zu Hause, Epilog, Dopian und eine Flasche Whisky
inklusive. Fröhliches Wiedersehen und Kennenlernen, eine
Flasche Whisky später gehen wir zu Bette, um genug
Energie für die bevorstehende Fahrt nach München zu
tanken. Die Fahrt nach München ist geprägt von
langweiliger Landschaft, N.E.R.D und bloss einem winzig
kleinen Umweg, für den ich höchstpersönlich gesorgt
hatte. Die Location fanden wir ziemlich schnell, assen
da feine, typisch bayrische Vegan-Kost und trafen auf
Max, Lea-Won und Lili, unsere Hosts. Lea-Won lud uns vor
dem Konzert noch zu einer Radio-Show ein, die man sich
hier anhören kann. Zurück im Zerwirk waren dann doch
schon ein paar Leute anwesend, viele von Ihnen auch um
aktiv als DJ oder MC mitzuwirken, da der Abend
eigentlich als eine Jam-Session gedacht war. Das in der
Radio versprochene Freibier war auch da, es konnte also
losgehen. Fritz – Zoën – Thesis – Thesis – Fritz – Zoën
– Zoën – Thesis – Fritz – Zoën – Thesis – Fritz – Zoën,
in etwa so wechselten sich die drei untereinander ab,
perfekte Unterhaltung, von Fritz Tha Cat’s Party zu
Thesis’s Styles zu Zoën’s Chansons, evtl. war’s auch
Fritz –Thesis – Thesis – Zoën – Fritz – Zoën – Thesis –
Zoën – Zoën – Fritz – Thesis – Thesis – Fritz – Zoën –
Thesis, das weiss ich leider nicht mehr so genau. Nach
ziemlich chaotischem Abgang landeten wir schliesslich
bei Lili zu Hause auf dem Boden, schliefen
zustandsbedingt länger als geplant und brachen kurz nach
Mittag und einem mit Aldi gekoppeltem Subway-Besuch
wieder zurück in Richtung Schweiz auf.
Zum Abendessen wurden wir von Can und Nicole eingeladen,
einmal mehr eine wahre Freude für den Gaumen. Der kleine
aber sehr gemütliche Raum am Terrassenweg war just zu
Konzertbeginn gut gefüllt, die Show konnte losgehen.
Fritz’s Absinth-Version seines Songs „Beautiful“ werd
ich nie vergessen, Thesis spielte uns zuliebe einige
Tracks von Wartime Theme Songs und Zoën machte mir
definitiv bewusst, dass French Rap noch nicht tot ist.
Bei guter Musik und Bier und Schnaps verweilten wir bis
es Zeit wurde die Kaffete in der Reitschule aufzusuchen
um auch noch das letzte Fünkchen Nüchternheit zu
vernichten, was ziemlich allen sehr gut gelungen war.
Bei Mich zu Hause gab’s dann noch Tee und Gutenacht-Musik,
einschlafen mit einem Lächeln im Gesicht. Aufwachen mit
einem Scheissgesicht, aber egal, auf nach Frauenfeld,
Zwischenstopp und Schönheitsschlaf in Zürich.
In Frauenfeld dann selbes Spiel nochmals, grossartige
Show vor kleinem, dafür umso mehr begeisterten Publikum.
Thesis gab uns zu Liebe „Theo Sasquatch“ zum Besten,
immer wieder eine Freude. Irgendwann wird dann wohl noch
das Video von Fritz Tha Cat’s „Beautiful“ irgendwo zu
sehen sein, man darf sich freuen. Wie auch schon an den
Konzerten zuvor gab’s zum Abschluss Freestyles, mit
dabei auch Epilog, für Sound danach sorgten Chris G, Flo
und Fuessgaenger9. Das Haus meiner Eltern erlebte danach
zum zweiten Mal eine frankokanadischalemanische Invasion,
man erinnert sich evtl. noch an den Besuch von SoSo,
Epic und Motionless… .
Am Sonntag war ein kurzes Katermalen angesagt, bevor die
Tour dann in Winterthur ein letztes Mal halt machte. Das
Konzert genoss ich sitzend, zahlreiche Winterthurer,
darunter mindestens ein Deep Purple Fan, waren jedoch
noch voller Energie und gingen richtig gut ab. So auch
Thesis, Fritz und Zoën, woher die 3 noch solche Reserven
hatten ist mir unerklärlich… . Schliesslich fand auch
dieser schöne Abend ein Ende, Rückfahrt nach Zürich,
grosses Verabschieden, fertig.
Danke James,
Ryan, Raphael, Leawon, Max, Lili, Can, Nicole, Mich,
Kaff, Mathi, Noam, Chris, Flo, Seraina & Martin fürs
Essen, Hosten, Djing usw. und all den vielen Leuten,
danke dass ihr gekommen seid, bis zum nächsten Mal. |